GEZ?

Die GEZ – Gebühren fallen für jeden der ein entsprechendes Empfangsgerät bereit hält an.                                                                                                                      So weit so gut.                                                                                                     Alle die Gebühren bezahlen, finanzieren das Fernsehprogramm der öffentlich-rechtlichen.                                                                                                       Also ist jeder der nicht bezahlt ein Schwarzseher und fügt der Gemeinschaft einen Schaden zu.                                                                                                          In Deutschland wird dies verfolgt und mit Strafen belegt.                                            Im Ausland ( und nun komme ich zum Kernpunkt) wird es nicht verfolgt und nicht bestraft ARD und ZDF u.s.w. zu empfangen ohne an die GEZ zu bezahlen.

Dies muss sich meiner Meinung nach ändern!

Wer die öffentlich-rechtlichen sehen will soll auch bezahlen.

In diesen Punkt bin ich der gleichen Meinung wie die GEZ.

Aber um Missbrauch zu verhindern muss das öffentlich-rechtliche Fernsehprogramm verschlüsselt werden.

Beispiel 1:

In ganz Europa kann jeder der Satellietenfernseh hat ARD und ZDF u.s.w. empfangen und muss nichts bezahlen und wird nicht verfolgt.

Also scheint das legal zu sein.

Wenn die Programme aber verschlüsselt wären müssten diese Gebühren bezahlen.

Beispiel 2:

Wenn das Programm verschlüsselt ist, dann muss auch nur der bezahlen, der es sehen will!

Ich werde eine Interessengemeinschaft für die Verschlüsselung bilden, Sobald sich mehr als 100.000 interessierte sich bei uns gemeldet haben. Dann werden wir eine Satzung schreiben und einen Beitrag von 10€ erheben. (Dann kann jeder sicher sein, das sein Geld für die richtige Sache ausgegeben wird.)Als nächster Schritt wird 1 oder 2 Anwälte verpflichtet unsere Interessen durchzusetzen.

Bei Neuigkeiten werden wir alle Mitglieder per E-Mail informieren.

Wer mit machen will mail`t bitte an

GEZ@peterbunselmeyer.de

Erst wenn sich genug Interessenten gemeldet haben werden wir die Interessengemeinschaft bilden und auch dann kann man sich noch entscheiden mitzumachen oder auch nicht.

An dieser Stelle schon mal vielen Dank an alle die sich angemeldet haben. Ich sehe es ist Bedarf in Deutschland für eine neue Gesetzgebung die das "öffentlich-rechtliche" Fernseh betrifft.                                                                                                      Ich bin auch stolz darauf das die Bildzeitung meinen Leserbrief zu diesen Thema bundesweit gedruckt hat. 

So weit so gut. Es soll an dieser Regelung geändert werden.

Bisher richtete sich der zu entrichtende Betrag nach der Art und Anzahl der Geräte, der so genannten Geräteabgabe. Dies soll sich nun ändern, denn im Mai dieses Jahres veröffentlichte Paul Kirchhof ein "Gutachten im Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten über eine neu gestaltete ,Finanzierung des öffentlichen Rundfunks'". Darin wird die Änderung der Geräte- in eine Haushaltsabgabe empfohlen, sprich: Man bezahlt nur noch pro Haushalt, egal wie viele Rundfunkempfangsgeräte hier stehen.

Die MZ hörte sich um, was die Bürger auf der Straße über die Veränderung der geräte- in eine haushaltsbezogene Gebühr denken und stellte fest, dass es sowohl Befürworter als auch Gegner gibt. "Ich finde es gut, wenn jeder bezahlt", sagt etwa Jürgen Finke aus Bitterfeld. "Jeder hört und sieht ja jeden Tag auch die Nachrichten. Dies kostet schließlich auch Geld", begründet er seine Haltung zum Thema. Aber er wisse nicht, wie hoch die finanziellen Auswirkungen der Änderung für den einzelnen Haushalt sind und fragt daher: "Wird es für uns teurer?"

Auch Gerd Riemer aus Jeßnitz hält es so wie Jürgen Finke. "Wenn alle bezahlen, dann ist das nur gerecht. Alle sollten - was so etwas anbelangt - die gleichen Ausgaben haben, denn wir müssen die Rundfunkgebühr schließlich auch entrichten", sagt er. Dem stimmt auch die Bitterfelderin Elfriede Pertz zu. "Ich bin der Meinung, dass man das, was man nutzt, auch bezahlen muss. Ich bezahle meine Rundfunkgebühren und habe kein Problem damit."

Zum Thema haushaltsbezogene Rundfunkgebühren hat Tatjana Kruz hingegen eine andere Meinung. Sie hat eine Zeit lang in Bitterfeld gewohnt, ist nun aber nach Hildesheim umgezogen. "Es ist schwierig, denn Menschen, die das Geld für die Rundfunkgebühr nicht haben, müssen nach der neuen Regelung nun auch bezahlen. Aber wie soll man das ohne Geld bewerkstelligen?" fragt die junge Frau. Das sieht auch Ursula Janeck aus Bitterfeld so. "Ich finde es nicht richtig. Jeder sollte nur das bezahlen, was er auch nutzt. Wenn also jemand kein Fernsehgerät und Radio hat, sollte er auch nichts bezahlen."

Die neue Regelung soll am 1. Januar 2013 in Kraft treten. Über den Entwurf des Staatsvertrages wollen die Regierungschefs der Länder vom 20. bis 22. Oktober entscheiden und den Vertrag möglichst am 15. Dezember unterzeichnen. Mit der Haushaltsabgabe sollen alle Empfangsgeräte, die im Haushalt betrieben werden, abgedeckt sein - also Fernseher, Radios, Computer und Handys. Die Art der vorhandenen Geräte wird nicht mehr geprüft, ab 2013 gibt es dann keine differenzierte Gebühr mehr. Es muss dann nur ein Beitrag für alle in einer Wohnung wohnenden Personen geleistet werden. "Da bisher lediglich ein so genanntes ,Eckpunktepapier' der Ministerpräsidenten zu einem neuen Rundfunkfinanzierungsmodell existiert, kann zu der zukünftigen Höhe der Rundfunkgebühren keine Angabe gemacht werden", sagt Nicole Hurst von der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der GEZ.